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Unser Schreiben an die NNN:
Sehr geehrtes Team von der Lokalredation, sehr geehrte Frau Zimmer,
wir beziehen uns mit unserer Stellungnahme auf Ihren Artikel „Kein Fortschritt beim Groten Pohl“ und ihren nebenstehenden Kommentar „Stillstand ist unatrraktiv“ vom 03.02.2021.
Zunächst bedanken wir uns für Ihren Bericht über die Situation auf der Freifläche „Groter Pohl“ und in der KGA „Pütterweg“. Allerdings scheint uns, dass die Perspektive von der CDU und Daniel Peters in dem Artikel doch sehr dominiert. Das irritiert uns umso mehr, als dass Sie, Frau Zimmer, direkt neben dem Bericht gleich Ihre Meinung in Ihrem Kommentar darstellen. Das lässt uns an einer objektiven Berichterstattung zur Situation zweifeln. Wir als Initiative „Pütterweg bleibt“ würden gerne unsere Perspektive, die weit über die erwähnte Fotoaktion hinausgeht, äußern. Klimawandel, Nachhaltigkeit, Partizipation im öffentlichen Raum, Erhaltung und Schutz bestehender natürlicher Lebensräume usw. sind wichtige Themen, die uns in Zukunft immer mehr beschäftigen werden. Unser Konzept und unsere Visionen für die Freifläche und die KGA „Pütterweg“ haben wir wie folgt zusammengefasst (siehe Text unten, siehe Textdatei im Anhang). Wir würden uns freuen, wenn Sie auch diese Sichtweise publizieren könnten.
Sie schreiben „Stillstand ist unattraktiv“. Jedoch könnte man diesen „Stillstand“ als wichtiges Innehalten und Bewahren von wichtigen Lebensräumen umdeuten und neu bewerten. Die Flora und Fauna entwicklen sich in den Freiflächen rasant. Unsere Initiative stelt sich daher gegen den Untergang dieses einmaligen Naturparadieses. Das bunte Treiben in der Oase „Pütterweg“ betrachten wir nicht als Stillstand. Im Gegenteil. Die soziale und ökologische Vielfalt und Offenheit in unserem Konzept könnte vielmehr als Leuchturm in unserer schönen, aber auch immer mehr verdichteten und versiegelten Hansestadt gelten.
Gerade Rostock als Fair-Trade-Stadt, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, sollte genau schauen, wofür diese Naturvielfalt geopfert werden soll.
Wir unterstützen gerne eine lebendige Debatte, in der alle Argumente und Perpektiven diskutiert und abgewogen werden.
In diesem Sinne freuen wir uns über einen weiteren Beitrag von Ihnen zu diesem Thema. (anbei die Textdatei)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Initiative "Pütterweg bleibt!"
Bilderausstellung
An den Zäunen unserer Wege ist eine Bildergalerie entstanden, die den Interessierten einen Einblick in unsere Welten bietet.
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Wir sind auch im Winter kreativ, schön und fleißig! |
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Online-Petition
Wir bitten um deine Stimme für den Erhalt unserer Gartenanlage:
Wir sind auch auf
zu finden.
Zu unserem Eltern-Kind-Garten
Offene Gärten in MV 2020
Die KGA Pütterweg ist auch mit dabei und steht für Besucher offen.
Datum & Zeit
am 05. und 06. September 2020, ganztägig
Ort
KGA Pütterweg
Offene Gärten in MV findet dieses Jahr am 5. und 6. September statt. Auch die Kleingartenanlage "Pütterweg" wird an diesem Wochenende als einzige teilnehmende Kleingartenanlage in Rostock alle Tore öffnen. BesucherInnen können einen Blick in fast alle 103 Parzellen werfen.
Wer es noch nicht weiß: die Anlage Pütterweg ist keine so ganz normale Anlage. Wenn es nach dem Willen der Stadt ginge, gäbe es dort heute schon keine Gärten mehr, sondern eine Brache, die darauf wartet, bebaut zu werden (aber sowieso nicht vor 2025).
Dank des Engagements vieler GärtnerInnen/BürgerInnen bestehen die Gärten aber immer noch und das lebendiger als je zuvor: Über 300 NutzerInnen plus ungezählte Gäste sowie Spaziergänger verbringen hier ihre Tage in einem grünen Freiraum, der erhalten bleiben muss - für die Zukunft, für das Klima, für die Stadtgesellschaft, für den Einzelnen...
Hier könnt ihr jederzeit sehen - aber besonders offen am 5. und 6. September - wie kreativ, naturnah und vielfältig Kleingärten sein können.
Anfahrt und Hinweg
Datum & Zeit
am 05. und 06. September 2020, ganztägig
Ort
KGA Pütterweg
Offene Gärten in MV findet dieses Jahr am 5. und 6. September statt. Auch die Kleingartenanlage "Pütterweg" wird an diesem Wochenende als einzige teilnehmende Kleingartenanlage in Rostock alle Tore öffnen. BesucherInnen können einen Blick in fast alle 103 Parzellen werfen.
Wer es noch nicht weiß: die Anlage Pütterweg ist keine so ganz normale Anlage. Wenn es nach dem Willen der Stadt ginge, gäbe es dort heute schon keine Gärten mehr, sondern eine Brache, die darauf wartet, bebaut zu werden (aber sowieso nicht vor 2025).
Dank des Engagements vieler GärtnerInnen/BürgerInnen bestehen die Gärten aber immer noch und das lebendiger als je zuvor: Über 300 NutzerInnen plus ungezählte Gäste sowie Spaziergänger verbringen hier ihre Tage in einem grünen Freiraum, der erhalten bleiben muss - für die Zukunft, für das Klima, für die Stadtgesellschaft, für den Einzelnen...
Hier könnt ihr jederzeit sehen - aber besonders offen am 5. und 6. September - wie kreativ, naturnah und vielfältig Kleingärten sein können.
Anfahrt und Hinweg
Nach dem Herbstfest...
bleibt ein negativer Beigeschmack ....
Dieser entstand weder durch schlechte Bewirtung noch durch zahlreich erschienene Gartenfreunde.
Im Grunde genommen lief alles wie geschmiert: Pflanzen und Sämereien wurden getauscht beziehungsweise verschenkt. Während dessen genossen wir Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bei angenehmen Herbsttemperaturen. Nachdem sich die Herbstsonne verabschiedet hatte, klang das Fest an einem kleinen, geschützten Lagerfeuer bis tief ins Dunkle in geselliger Runde aus.
Tatsächlich verantwortlich für den bereits erwähnten bitteren Beigeschmack war der Vorsitzende des Verbandes der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock. Er besuchte das Herbstfest der Kleingartenanlage Pütterweg e.V. Selbst einem Laien der Gartenkunde sollte klar sein, dass sich ein solcher Vorsitzender für die Rechte der Gartenfreunde einsetzen sollte. Das bedeutet, der Vorsitzende unterstützt Gartenfreunde auch im Kampf um ihre Kleingärten. An dieser Stelle fragen wir uns, wie es sein kann, dass der Vorsitzende des Gartenverbandes unsere Gartenfreunde noch während des laufenden Herbstfestes zu überzeugen beginnt, dass sie ihre Kleingärten sofort und vor allem freiwillig aufgeben?
Wie kann es sein, dass eine Person wie dieser Vorstandsvorsitzende fest davon überzeugt ist, dass die aktive Freizeitgestaltung und Erholung an der frischen Luft im Kleingarten einen niedrigeren Stellenwert hat, als Geld?
Warum ist dem Verbandsvorstand die frische Luft aus den Rostocker Gartenanlagen, welche die Stadtluft wertvoll bereichern, nicht wichtig genug?
Kann es sein, dass diese Person sämtliche empirischen Erhebungen zum Anstieg von Atemwegserkrankungen in (Groß-)Städten bei fehlenden Gartenflächen ignoriert? Hat der Vorstand des Gartenverbandes noch nie vom Gratis Online Kurs Gartentherapie der Universität Rostock² gehört?
Dann wird es Zeit, dass ihn jemand schnellsten über die ganzheitlichen Vorteile der Gartenarbeit als präventive Maßnahme gegen Erkrankungen psychischer und physischer Art informiert! Ist ihm die steigende Versiegelung der Besiedlungsflächen, einhergehend mit weiteren Überschwemmungen in der Hansestadt, egal?
Ist er nur Vorsitzender des Stadtvereins geworden, um alle Gartenanlagen zerstören zu können? An dieser Stelle muss direkt die Frage folgen, ob der aktuelle Vorstand des Gartenverbandes neben weiteren Paragraphen, vor allem aber gegen §2 Abs. 3 der Satzung1 des Verbandes der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock verstößt?
"Bekommt er dafür eventuell auch noch eine attraktive Vergütung?", fragen uns fortlaufend Gartenfreunde, Freunde und Bekannte.
Wir sagen nein. Aber alle diese Fragen beantworten, können wir nicht.
Quellen: 1 Satzung Verband der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock. Verfügbar unter http://www.gartenfreunde-hro.de/verband/dokumente, letzter Zugriff am 01.10.2017
² Offener Onlinekurs Gartentherapie. Universtität Rostock verfügbar unter https://www.uni-rostock.de/weiterbildung/onlinekurse/offener-onlinekurs-gartentherapie/ , letzer Zugriff am 01.10.2017
Dieser entstand weder durch schlechte Bewirtung noch durch zahlreich erschienene Gartenfreunde.
Im Grunde genommen lief alles wie geschmiert: Pflanzen und Sämereien wurden getauscht beziehungsweise verschenkt. Während dessen genossen wir Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bei angenehmen Herbsttemperaturen. Nachdem sich die Herbstsonne verabschiedet hatte, klang das Fest an einem kleinen, geschützten Lagerfeuer bis tief ins Dunkle in geselliger Runde aus.
Tatsächlich verantwortlich für den bereits erwähnten bitteren Beigeschmack war der Vorsitzende des Verbandes der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock. Er besuchte das Herbstfest der Kleingartenanlage Pütterweg e.V. Selbst einem Laien der Gartenkunde sollte klar sein, dass sich ein solcher Vorsitzender für die Rechte der Gartenfreunde einsetzen sollte. Das bedeutet, der Vorsitzende unterstützt Gartenfreunde auch im Kampf um ihre Kleingärten. An dieser Stelle fragen wir uns, wie es sein kann, dass der Vorsitzende des Gartenverbandes unsere Gartenfreunde noch während des laufenden Herbstfestes zu überzeugen beginnt, dass sie ihre Kleingärten sofort und vor allem freiwillig aufgeben?
Wie kann es sein, dass eine Person wie dieser Vorstandsvorsitzende fest davon überzeugt ist, dass die aktive Freizeitgestaltung und Erholung an der frischen Luft im Kleingarten einen niedrigeren Stellenwert hat, als Geld?
Warum ist dem Verbandsvorstand die frische Luft aus den Rostocker Gartenanlagen, welche die Stadtluft wertvoll bereichern, nicht wichtig genug?
Kann es sein, dass diese Person sämtliche empirischen Erhebungen zum Anstieg von Atemwegserkrankungen in (Groß-)Städten bei fehlenden Gartenflächen ignoriert? Hat der Vorstand des Gartenverbandes noch nie vom Gratis Online Kurs Gartentherapie der Universität Rostock² gehört?
Dann wird es Zeit, dass ihn jemand schnellsten über die ganzheitlichen Vorteile der Gartenarbeit als präventive Maßnahme gegen Erkrankungen psychischer und physischer Art informiert! Ist ihm die steigende Versiegelung der Besiedlungsflächen, einhergehend mit weiteren Überschwemmungen in der Hansestadt, egal?
Ist er nur Vorsitzender des Stadtvereins geworden, um alle Gartenanlagen zerstören zu können? An dieser Stelle muss direkt die Frage folgen, ob der aktuelle Vorstand des Gartenverbandes neben weiteren Paragraphen, vor allem aber gegen §2 Abs. 3 der Satzung1 des Verbandes der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock verstößt?
"Bekommt er dafür eventuell auch noch eine attraktive Vergütung?", fragen uns fortlaufend Gartenfreunde, Freunde und Bekannte.
Quellen: 1 Satzung Verband der Gartenfreunde e.V. Hansestadt Rostock. Verfügbar unter http://www.gartenfreunde-hro.de/verband/dokumente, letzter Zugriff am 01.10.2017
² Offener Onlinekurs Gartentherapie. Universtität Rostock verfügbar unter https://www.uni-rostock.de/weiterbildung/onlinekurse/offener-onlinekurs-gartentherapie/ , letzer Zugriff am 01.10.2017
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